Donnerstag, 25. August 2011

Geschlitztes Heftchen

Warum eigentlich nur Papierbücher in eBooks transformieren? Papierzeitschriften sind auch mühselig zu schleppen. Und hat man sie gelesen, hat man sie nicht zur Hand, wenn man nochmal etwas nachschlagen will. “Wir war das noch gleich? Was stand in dem Artikel?” Dann kramt man in Zeitschriftenstapeln und findet es doch nicht. Wieviel besser ist da eine Volltextsuche in einem eMag?

imageDeshalb wurde heute erstmals ein Heft einer Zeitschrift entbunden. Kandidat für die Premiere war die noch aktuelle Ausgabe der agora 42, die schon lange ungelesen auf dem Wohnzimmertisch gelegen hatte.

Erfreulicherweise war das eine ganz einfache Aktion. Zeitschriften haben einen flexiblen Einband und sind nicht dick. Das Schlitzen hat 2-3 Minuten gedauert und alle Seiten konnten in einem Block in den Scanner gelegt werden.

 

Wo Zeitschriftenverlage keine eMags anbieten oder ein elektronisches Heft einfach nicht zur Hand ist, muss man auf die digitale Archivierung deshalb nicht verzichten.

Den Teaser zum Heft finden Sie hier.

1 Kommentar:

  1. könntest du mal bitte ein bebildertes Beispiel posten, wie genau ein Buch zu schlitzen ist? Ich bin derzeit eigentlich auf der Suche nach einem Laden, der eine große Paper-Guillotine hat (in den Englischen Foren wird immer von Fed-Ex gesprochen, aber sowas haben wir in DE nicht).

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